Ein zuckersüßes Wochenende ist der Fußballnation schon vor dem Anpfiff sicher. Hinter den Kulissen allerdings herrscht miese Stimmung. Keiner der Funktionäre weiß, wie es mit der DFL weitergehen soll.
Der Anti-Doping-Agentur geht das Geld aus: Die Zahl der Proben muss um 20 Prozent reduziert werden. Im Sportausschuss fällt auf, wer am peinlichsten reagiert: der Vorsitzende.
Zweifel am Zusammenhalt der Profi-Klubs im deutschen Fußball gab es schon vorher. Nach dem Scheitern des Investoren-Einstiegs wird deutlich, wie kritisch die Lage ist.
Die verpasste Chance des BVB ist tiefgreifender und folgenreicher für die Liga als frühere Dramen. Wenn die Bayern keine schlimmen Fehler machen, wird es lange dauern, bis so eine Chance wiederkommt.
Wenn Borussia Dortmund wirklich den Bundesliga-Titel gewinnt, dann nicht, weil der BVB so stark gespielt hat. Man sollte sich ernsthaft Sorgen machen über den Zustand des deutschen Fußballs.
Der Anti-Doping-Agentur geht das Geld aus: Die Zahl der Proben muss um 20 Prozent reduziert werden. Im Sportausschuss fällt auf, wer am peinlichsten reagiert: der Vorsitzende.
Bei ihrem Champions-League-Finale 2013 strotzten der FC Bayern und der BVB vor Kraft. Heute ist die Spannung im Meisterschaftskampf ein Zeichen von Schwäche.
Zweifel am Zusammenhalt der Profi-Klubs im deutschen Fußball gab es schon vorher. Nach dem Scheitern des Investoren-Einstiegs wird deutlich, wie kritisch die Lage ist.
Vollbremsung im Reformprozess: Der Einstieg eines Investors bei der Deutschen Fußball Liga ist geplatzt. Die Macher des Plans zeigen sich zerknirscht und warnen vor den Folgen.
Die FIFA will eine Lizenzpflicht für Berater einführen und die Obergrenze der Beraterprovisionen deckeln. Das Landgericht Dortmund hat die Umsetzung des Plans vorerst untersagt.
Die rassistischen Vorfälle gegen Vinicius Junior haben Konsequenzen für den FC Valencia. Der Brasilianer wirft der spanischen Profi-Liga vor, Rassismus als „normal“ zu betrachten.
Wer soll die Bayern aus der Krise führen und eine existenzielle Frage beantworten? Es scheint nicht Kahn zu sein. Im wahrscheinlichsten Szenario spielen Hoeneß und Rummenigge eine bedeutende Rolle.
Große Töne, wenig dahinter? Das kennt der deutsche Fußball von der WM. Doch anders als beim FC Bayern könnte Hansi Flick die Situation einfacher lösen. Es wird eine turbulente Sommerpause in München.
Eine Million Zuschauer schalten in Deutschland jeden Sonntag ein, wenn bei Sport1 der Fußball-Talk „Doppelpass“ läuft – und Männer unter Palmen sitzen. Das wirft Fragen auf. Ein Besuch.
Das bayerische Fußballimperium wackelt in dieser Saison schon länger – Leipzig bringt es zu Fall. Wie groß der Schaden ist, wird sich noch zeigen. Trainer Thomas Tuchel macht seiner Mannschaft Vorwürfe.
Die Fecht-EM im Rahmen der European Games in Polen wird degradiert, um russischen Einzelathleten die Teilnahme bei einer Extra-EM zu ermöglichen. Zwischendurch gibt es eine WM.
Theoretisch müsste Deutschland mit seinen gut 84 Millionen Einwohnern bei der Talentsuche beste Voraussetzungen haben. Doch wo sind die jungen Sportler? Es stellen sich noch viele weitere Fragen.
Angesichts der jüngsten Vorfälle in Spaniens Liga äußert sich der FIFA-Präsident mit deutlichen Worten zum Thema Rassismus im Fußball. Die spanische Polizei meldet derweil sieben Festnahmen.
Der Welt-Boxverband IBA schließt den Deutschen Boxsport-Verband aus – und drei weitere Verbände. Der umstrittene Weltverband reagiert damit auf die Gründung der Konkurrenzorganisation World Boxing.
Sollen einem Investor die Tore geöffnet werden? Vor der großen Zukunftsentscheidung des deutschen Profifußballs fühlen sich Befürworter wie Gegner im Aufwind. Es gibt noch reichlich Diskussionsbedarf.
Eigentlich wurde das Verfahren um die Fußball-WM 2006 in Deutschland gegen die früheren DFB-Funktionäre Zwanziger, Niersbach und Schmidt vom Landgericht Frankfurt eingestellt. Nun aber soll es doch weitergehen.
Zehn Monate lang war Brittney Griner in Russland inhaftiert. Nun spielt sie wieder Basketball. Beim Saisonauftakt der WNBA wird sie von Fans beider Teams gefeiert – und von Außenministerin Harris.
Die despektierlichen Äußerungen über den ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj haben für DFB-Vizepräsident Hermann Winkler offenbar vorerst keine weiteren Konsequenzen.
Der Suchtbeauftragte der Bundesregierung fordert eine Werbeverzicht für Sportwetten während der Fußball-EM 2024. Die Idee ist charmant, aber chancenlos.
Der Selenskyj-Post von Hermann Winkler wurde als Provokation aufgefasst. Ursprünglich kommt er aus der Politik – nun ist der gelernte Ingenieur Sportfunktionär beim DFB. Wie war sein Weg dorthin?
Der Turn-Weltverband schließt Athleten aus Russland und Belarus weiterhin aus. Dabei hatte Präsident Watanabe zuvor das Gegenteil angedeutet. Das letzte Wort scheint jedoch noch nicht gesprochen.
Innenministerin Nancy Faeser kündigt an, russischen und belarussischen Sportlern werde Deutschland keine Visa für Wettkämpfe erteilen. Außerdem regt sie eine Berliner Olympiabewerbung für 2036 an.
Julia Frauendorf will den Deutschen Volleyball-Verband für die Zukunft fit machen. Kritiker mäkeln aber, dass der 32-Jährigen die Vision für die Entwicklung des Sports fehle. Wie reagiert sie darauf?
Acht Monate vor dem erhofften Festival in vollen Hallen grummelt es im deutschen Handball. Der Verband zeigt sich schwach aufgestellt – und sollte berechtigte Kritik nicht abbügeln.
Der FIE schließt russische Athleten von internationalen Wettbewerben aus. Unter diesen sind drei namhafte Mitglieder des Zentralen Armee-Sportklubs. Russlands Reaktion lässt nicht lange auf sich warten.
Weil sie sich weigern, russische Militärembleme abzulegen, muss eine Zuschauergruppe bei der Judo-WM die Halle verlassen. Für die deutschen Judoka gehen die sportlichen Enttäuschungen weiter.
Basketballprofi Jason George ist jung und talentiert. Da vergiftet ein positiver Dopingtest die Karriere des 21-Jährigen, noch ehe diese richtig Schwung nehmen konnte. Ein trauriger Fall, aus dem man aber etwas Positives ziehen kann.
Der Schweizer Leichtathlet Alex Wilson lief eine Fabelzeit über 100 Meter – doch der Sprinter war gedopt. Das FBI kam nun seinem Lieferanten auf die Schliche. Ein Staatsanwalt spricht von einem „Wendepunkt im Sport“.
Mehr Geld oder die Fußball-WM der Frauen ist am Bildschirm nicht zu sehen. Die Forderung von FIFA-Präsident Gianni Infantino ist ein grobes Foulspiel. Er ignoriert das, was sich auf dem Feld verändert hat – auch in Deutschland.
Drama im Meisterduell : Dortmunder Denkmal des Versagens
Ein Kommentar von
Daniel Theweleit, Dortmund
Liga-Finale mit BVB und Bayern : Das sind keine Meister
Ein Kommentar von
Michael Wittershagen
NADA und Geldnot : Realitätstest nicht bestanden
Ein Kommentar von
Michael Reinsch
Kampf zwischen BVB und Bayern : Meister der Schwäche
Ein Kommentar von
Pirmin Clossé
Ablehnung des Investoren-Plans : DFL auf dem Weg zur Spaltung
Ein Kommentar von
Anno Hecker
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