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Start-up aus „Höhle der Löwen“ : Emma Matratzen und Bitpanda investieren in Gebärden-Daumenkino

  • -Aktualisiert am

Bildsprache für „Huhn“: Maria Möller und Laura Mohn (rechts) Bild: Marcus Kaufhold

Gleich fünf prominente Unternehmer steigen beim Frankfurter Daumenkino-Start-up Talking Hands ein. Darunter sind eine Kryptoplattform, ein Matratzen-Händler und ein früherer „Welt“-Chefredakteur.

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          Hinter dem Wort „Inklusion“ verbirgt sich für Kindergärten und Kitas oft ein komplizierter Berg an Bürokratie. Die Frankfurterinnen Laura Mohn und Maria Möller wollen mit ihrem Start-up „Talking Hands“ diesem Problem mit Daumenkinos beikommen. Die kleinen, bunten Lernbücher bilden Gebärden ab, die Kindern mit eingeschränktem Sprechvermögen ermöglichen sollen, sich mitzuteilen und mit Gleichaltrigen zu kommunizieren.

          Nach zwei Jahren, einem viel beachteten Auftritt in der Fernsehsendung „Die Höhle der Löwen“ und drei ausverkauften Auflagen haben Mohn und Möller nun ihre erste Finanzierungsrunde abgeschlossen und gleich fünf Investoren gewonnen. Die Höhe der Summe oder der Firmenbewertung nannten die Gründerinnen nicht. Unter den fünf Investoren sind bekannte Unternehmer, die den Gründerinnen seit mehr als einem Jahr als Mentoren zur Seite stehen.

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