Das Werk der dänischen Autorin wird derzeit wiederentdeckt. Auf der Bühne tut das, mit sehr gute Momenten, der Abend der Regisseurin Ewelina Marciniak.
Die Zukunft des English Theatre Frankfurt ist unsicherer denn je. Umso wichtiger ist die entschiedene Unterstützung der Stadt, um nun Gespräche mit dem Eigentümer zu forcieren.
Das Museum Angewandte Kunst Frankfurt hat aufgearbeitet, wie es im Nationalsozialismus zu den Schätzen Goldschmidt-Rothschilds kam. Nach der Ausstellung hilft der dicke Katalog mit der ganzen Recherche beim Erinnern.
Die Zeiten, in denen die FDP zwischen Koalitionen mit CDU und SPD aussuchen konnte, sind auch in Hessen lange vorbei. Das fällt etwa auf, wenn die Liberalen frühere Selbstverständlichkeiten nun extra betonen müssen.
Was das Schöne daran ist, Basketball oder Handball zu schauen? Dort herrscht Respekt vor dem Schiedsrichter. Warum? Sofortige Sanktionen, null Toleranz. Das sollte sich der Fußball abschauen.
Das Frankfurter Bahnhofsviertel hat viele Probleme. Eine Schnittstelle zwischen Ordnungs-, Gesundheits- und Sozialdezernat soll die angespannte Situation verbessern. Deren erste Ideen reichen aber nicht.
Immer mehr Schutzsuchende, immer weniger Kapazitäten: Nicht nur die hessischen Landkreise bitten um Hilfe. Es geht um mehr Solidarität in Europa, nicht um mehr Geld.
Der Rhein-Main-Verkehrsverbund (RMV) kündigt eine Preiserhöhung um mehr als acht Prozent für das nächste Jahr an. Das ist happig, doch der Kostendruck lässt dem Unternehmen keine Wahl.
Neues Personal ist nicht die Lösung. Am Frankfurter Museum für Moderne Kunst muss offen geredet werden – und das soll noch vor der Sommerpause geschehen.
Herbert Grönemeyer gibt seinem Publikum mehr, als es ohnehin von ihm erwartet. Nach zwei Stunden mit neuen Songs und alten Klassikern geht das Konzert nochmal richtig los.
Mit 72 Jahren liebt es Mike Rutherford immer noch, live auf der Bühne zu stehen. Der Deutschlandauftakt der „Refueled!“-Tournee von Mike and the Mechanics sorgte in der Frankfurter Jahrhunderthalle für Begeisterung.
Michael Quast bringt mit „Der Geizige“ einen Klassiker von Molière zurück auf die „Barock am Main“-Bühne in Frankfurt – und bietet ein verändertes Gastronomiekonzept an.
Sie hatte mal den Berufswunsch Diplomatin. Da passt es, dass die polnische Regisseurin Ewelina Marciniak jetzt so viel auf deutschsprachigen Bühnen arbeitet.
Die Persiflage einer Late-Night-Show hat Martin Harriague für das Hessische Staatsballett choreographiert – mit Donald Trump und Greta Thunberg als Gästen.
Bei seinem Konzert in der Frankfurter Festhalle gibt sich Roger Waters lammfromm und zeigt Respekt vor der Geschichte des Orts. Bleibt die Frage, wie viel Kreide er dafür fressen musste.
Rheinidyll und zeitgenössische Kunst: Seit 2008 lädt Bingen alle drei Jahre zur Freiluftausstellung – auch dieses Jahr wieder. Es ist ein lohnenswerter Ausflug. Doch die Werke sind nicht nur idyllisch.
„Mysterien“: Unter diesen Titel stellt der Autor Clemens Setz die drei Poetik-Vorlesungen, die er bis zum 13. Juni an der Frankfurter Goethe-Universität hält.
Noch vor der Sommerpause soll es ein Mitarbeitergespräch wegen der Krise am MMK geben: Die Kulturdezernentin erklärt, was sie reorganisieren will. Veränderungen seien schon im Gang.
Weil Roger Waters am Pfingstsonntag in der Frankfurter Festhalle auftritt, protestieren Stadtpolitiker, Aktivisten und Mitglieder der jüdischen Gemeinschaft. Sie sind uneins, wie man dem Antisemitismus beikommen soll.
Mit allen Entertainer-Wassern gewaschen: Der dreifache Grammy-Gewinner Fantastic Negrito begeistert im Colos-Saal in Aschaffenburg mit „black roots music for everyone“.
Die Katakombe zeigt Juli Zehs „Corpus Delicti“ über ein System, das Gesundheit als höchstes Gut ansieht, dem die persönliche Freiheit unterzuordnen ist.
Das russische Punk-Kollektiv Pussy Riot ruft im Schlachthof von Wiesbaden zur Solidarität mit der Ukraine auf. Eine Künstlerin uriniert auf ein Putin-Bild.
„Wollen wir gemeinsam einen agnostischen, antifaschistischen Sommerhit singen?“ Politisch und eindringlich zeigt sich die Hamburger Rockband Tocotronic beim Konzert in der Frankfurter Batschkapp.
Sie stand am Gefängnisfenster und dirigierte: „The Prison“ war die letzte Komposition der 1858 geborenen Ethel Smyth. Am Staatstheater Darmstadt wird die Sinfonie der Frauenrechtlerin jetzt inszeniert.
Der Verein der Freunde und Förderer des Museums für Moderne Kunst (MMK) in Frankfurt diskutiert über die Lage am Haus. Unterdessen berichtet eine ehemalige Angestellte, wie die Stimmung kippte.
Das Capitol in Offenbach hat sich in 25 Jahren als Bühne für Klassik, Rock, Musicals und Shows etabliert. Auch Firmen haben den Reiz des Ortes entdeckt.
Bei den Brüder-Grimm-Festspielen geht es nicht nur um märchenhafte Stoffe. Mit Handy und Undercover-Agentin feiert Molières Betrüger Tartuffe Premiere.
English Theatre Frankfurt : Bühne in Not
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Hessischer Wahlkampf : Die FDP ist der Verlierer des Parteienwandels
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Gewalt bei Fußballspielen : Warum der Fußball eine Null-Toleranz-Politik braucht
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