Feinstaub kann die Atemwege schädigen. Forscher aus Mainz haben gezeigt, dass die chemischen Reaktionen in der Lunge womöglich anders ablaufen als bisher gedacht.
Winzige Roboter, die Medikamente transportieren, könnten im Kollektiv mehr bewirken. Wie sich ihre Leistung steigern lässt, haben Mainzer Physiker in einem Modell untersucht.
ChatGPT stellt die Prüfungskultur an Hochschulen grundlegend infrage. Viele reagieren mit Verboten. Andere versuchen, die Technologie einzubinden – oder entwickeln gar eigene Chatbots.
Erst Managerin, jetzt „meistgewanderte Frau der Welt“: Wie Christine Thürmer ihren Traum von Freiheit zum Beruf gemacht hat - mit Plattfüßen, Übergewicht und Outdoor-Ausrüstung vom Discounter.
Die Münchner Gründer-Schmiede UnternehmerTUM hat sich in einer Allianz mit anderen europäischen Zentren zusammengeschlossen. Das Ziel: Erfolgsbeispiele wie Flix Mobility, Northvolt und IQM sollen keine Einzelfälle bleiben.
Forschern der TU Darmstadt ist es gelungen, aus Strohpellets einen nachhaltigen Biotreibstoff zu erzeugen. Er könnte vor allem den Flug- und Schiffsverkehr klimafreundlicher machen.
Der Medizinstudent Bahram Hamidi ist seit Kindertagen chronisch krank. Als er an seiner Fakultät einen Nachteilsausgleich beantragt, beginnt für ihn ein langer Leidensweg. Die Geschichte einer Bildungskatastrophe.
Etablierte Medien gelten auch nach der Pandemie als relativ glaubwürdig, wie eine Langzeitstudie aus Mainz und Düsseldorf zeigt. Vor allem dem öffentlich-rechtlichen Rundfunk wird jedoch weniger Vertrauen entgegengebracht.
Proteine in den Poren des Zellkerns schützen die DNA vor gefährlichen Angreifern. Forscher aus Mainz und Frankfurt haben diese Eiweißstoffe untersucht – und beschreiben deren Struktur mit einem anschaulichen Vergleich.
Sie sind aus genetischer Sicht höchst ungewöhnlich: Männchen der aggressiven Gelben Spinnerameise haben Körperzellen mit unterschiedlichem Erbgut. Das haben Forscher der Uni Mainz entdeckt.
Widersprüchliche Erwartungen der Politik sind das Grundproblem der deutschen Hochschulen. Der anlaufende Exzellenzwettbewerb bringt das einmal mehr zum Vorschein. Ein Gastbeitrag.
Seit sechs Jahren kennt die Berliner Humboldt-Universität die Plagiate in der Habilitation einer Soziologin. Unternommen wurde in all den Jahren nichts.
Immer mehr Menschen beschreiten den Weg von den Armenvierteln und indigenen Dörfern an die Universitäten. Zu Besuch bei Studenten, die das Potential haben, ihr Land zu verändern.
Dass Diversität die wissenschaftliche Qualität steigert, gilt in der Wissenschaftspolitik als unumstritten. Die entsprechenden Studien liefern dafür jedoch keinen klaren Beleg.
Zunächst wollte der Rhein-Main-Verkehrsverbund Studenten eine Aufwertung des Semestertickets erst im Wintersemester anbieten. Nun geht es doch schneller.
Wie bereiten sich Studierendenwerke auf den Klimawandel vor? Zwei Beispiele im Rhein-Main-Gebiet zeigen, wie sich bezahlbarer Wohnraum mit Nachhaltigkeit vereinbaren lässt.
Der hessische Justizminister Roman Poseck setzt sich dafür ein, in das Jurastudium einen Bachelor-Abschluss zu integrieren. Ihn könnten Kandidaten erlangen, die im Staatsexamen endgültig durchfallen.
Das Mainzer Märchen soll weitergehen: Um künftig nicht nur vom Erfolg des Impfstoffherstellers Biontech abhängig zu sein, will man neue Firmen ansiedeln. Es geht um Investitionen von einer Milliarde Euro und bis zu 5000 neue Arbeitsplätze.
Forscher aus Gießen und Frankfurt arbeiten mit einem Industriepartner an neuen Bahn-Sitzen. Dazu dienen ihnen Vorbilder aus der Natur. „Wir sind nah an der Anwendung“, sagen die Entwickler.
Wenn Leberkrebs nicht operiert werden kann, helfen oft minimal invasive Verfahren. Welche die besten sind, hat die Frankfurter Universitätsmedizin getestet.
Ein Publikation prominenter Autoren über das Leistungsprinzip in der Wissenschaft wird zurückgewiesen. Lag es daran, dass die Autoren gewagt hatten, es zu verteidigen?
Die Tiefenpsychologie ist an deutschen Universitäten kaum noch vertreten. Ein tiefes Verständnis psychischer Leiden wird so verfehlt, zum Schaden der Patienten.