Einst versuchte die italienische Mafia, eines der berühmtesten Museen der Welt zu zerstören. Die beiden Fotografen Paolo Cagnacci und Matteo Cesari sind 30 Jahre nach dem Attentat in Florenz auf Spurensuche gegangen.
Im Mai 1973 entstand im Bonner Kanzlerbungalow eines der bekanntesten Bilder der Bundesrepublik. Barbara Klemm fotografierte Breschnew mit Brandt. Zum fünfzigsten Jubiläum sprechen wir mit der Fotografin.
Der Weg der Deutschen zur Freiheit war lang und steinig. Sieben Gegenstände, die meisten davon im Besitz des Historischen Museums, erzählen die Geschichte der Paulskirchenversammlung, deren 175-Jahre-Jubiläum am Donnerstag begangen wird.
Skateboardfahren galt schon in den 90ern als Subkultur, Quelle von Draufgängertum und Kreativität. Dies belegt das neue Fotobuch „Wires Crossed“ des ehemaligen amerikanischen Skateboard-Profis und Fotografen Ed Templeton.
Die Bevölkerung Japans wird immer älter. Beinahe ein Drittel aller Japaner ist mittlerweile 65 Jahre oder älter. Das hält sie jedoch nicht davon ab, sich auch im Alter fit zu halten – zum Beispiel mit Fußball.
Dominique Persoone ist einer der besten Chocolatiers der Welt. Der Belgier bringt nicht nur Kinder zum Träumen – er eröffnet auch ganz neue Geschmackswelten.
Albrecht Schuch spielt eine der Rollen im oscarprämierten Antikriegsepos „Im Westen nichts Neues“. Wir haben den Schauspieler in Hollywood fotografiert – und zum Gespräch in Berlin getroffen.
Die Schriftstellerin Chaza Charafeddine hat im südlibanesischen Tyros ein Fotoarchiv eröffnet. Doch zwischen den historischen Aufnahmen und der Gegenwart liegen Welten. Ein Besuch.
Der südafrikanische Designer Thebe Magugu entwirft nicht nur schöne Kleidung, sondern nutzt sie auch virtuos als Medium für brisante soziale und politische Themen.
Das Ende der Atomenergie in Deutschland ist besiegelt. Fotograf Johannes Kiefer hat dies zum Anlass genommen, den Rückbau des Kernkraftwerks Grafenrheinfeld im nördlichen Bayern zu dokumentieren.
Boris Roessler ist Bildjournalist und arbeitet seit mehr als 20 Jahren für die Deutsche Presse-Agentur. Mit ihm sprechen wir über Bildberichterstattung von Katastrophen und über die unmittelbare Präsenz des Todes.
Die ukrainische Ballerina Ganna Muromtseva war auf dem Höhepunkt ihrer Karriere, als Russland die Ukraine angriff. Sie floh nach Budapest. Der Fotograf Martin Monus hat sie besucht.
Die Welt ist voller Bilder. Nicht jeder kann sie sehen. Der Fotograf Gerald Pirner erobert sich künstlerisch die Welt des Sichtbaren zurück – Bild für Bild.
Der Ukrainekrieg hat in Georgien Erinnerungen an russische Angriffe wachgerufen. Seit dem Kaukasuskrieg 2008 schwelt der Konflikt zwischen Georgien und Russland. Die Fotografin Daro Sulakauri gibt Einblicke in das Leben im Grenzgebiet.
Eingebettet zwischen der Sierra Nevada und den Inyo Mountains befindet sich Manzanar – nach dem Angriff auf Pearl Harbor diente der Ort als Internierungslager. Bilder des Fotografen Ansel Adams zeigen das Leben der Menschen dort.
Durch ein Dorf nahe der Stadt Kherson verlief die Frontlinie im Krieg zwischen Russland und der Ukraine. Zwei Brüder leben trotz aller Gefechte und Umstände mit ihren Frauen weiterhin hier. Der Fotograf Nacho Doce hat sie dort in ihrem harten Alltag fotografiert.
Das Fotografiemuseum Amsterdam hat 20 junge Fotografinnen und Fotografen ausgezeichnet. In ihren Arbeiten geben sie intime Einblicke in ihre Lebensrealitäten. Nun zeigt die Deutsche Börse Photography Foundation die Gruppenausstellung in Frankfurt.
Artilleriebeschuss und Schneeballschlacht, Waffenruhe und Erholung im Spa-Bereich: Im armenischen Kurort Jermuk, an der Grenze zu Aserbaidschan, treffen Welten aufeinander.
Es sind große und starke Frauen, die im ausschließlich weiblich besetzten nigerianischen Security-Team Dragon Squad Limited arbeiten und für die Sicherheit von Veranstaltungen sorgen. Die Fotografin Temilade Adelaja hat sie besucht.
Der Freundeskreis Willy-Brandt-Haus e.V. zeigt die Ausstellung „Haus der Ewigkeit. Jüdische Friedhöfe im mitteleuropäischen Kulturraum“. Zu sehen ist sie erstmalig vom 27. Januar bis 26. Februar 2023 in Berlin.
Charles Milton Bell betrieb Ende des 19. Jahrhunderts ein Fotostudio. Seine zahlreichen, teils kuriosen Porträts wurden digitalisiert und veröffentlicht. Verbunden damit ist die Hoffnung, dass jemand weiß, wer die abgebildeten Personen waren.
In den Bergen nahe Ancona lebt Fabrizio Cardinali seit über 50 Jahren ganz bewusst ohne Strom und Gas. Die Fotografin Yara Nardi hat den bescheiden lebenden Mann in seinem Haus besucht.
Skispringen gibt es auch im Sommer – und nicht nur am Alpenrand. Der Fotograf Marcus Wend hat den Nachwuchs an der nördlichsten Skisprungschanze Deutschlands begleitet.
Eine Nachricht jagte die nächste im Annus horribilis 2022. Verschiedene Fotografen erinnern sich und erzählen, was sie an ihren F.A.Z.-Geschichten und darüber hinaus beeindruckt hat.
Bigger, better, USA? In Amerika geht es häufig größer, bunter und skurriler zu als in anderen Ländern. Der Fotograf Jesse Rieser widmet sich den Amerikanern – und ihrer Leidenschaft für die eigentlich besinnlichste Zeit des Jahres.