Der neunte F.A.Z.-Filmabend für Abonnenten befasst sich am Dienstagabend, dem 27. Juni, ab 19 Uhr mit dem Francis Ford Coppolas Jugendklassiker „The Outsiders“ – und lädt im Anschluss zur Diskussion.
Sie kam vom Theater zum Film – und für Rainer Werner Fassbinder spielte sie einige der unvergesslichen Frauenfiguren des deutschen Kinos: Ein Nachruf auf die Schauspielerin Margit Carstensen.
Die Freundschaft zwischen Philippe Pozzo di Borgo und dessen Pfleger Abdel Sellou diente als Vorlage für den Film „Ziemlich beste Freunde“. Nun ist der Geschäftsmann in Marrakesch gestorben.
Kiepenheuer & Witsch bestreitet, etwas von Till Lindemanns Pornovideo gewusst zu haben. Das klingt angesichts der breiten Berichterstattung unglaubwürdig.
Die neue Museumsdefinition des Internationalen Museumsrates soll in einer offiziellen deutschen Übersetzung verbreitet werden. Im Deutschen kann man mit zwei Wörtern ausdrücken, was alle Besucher im Museum suchen.
Gegen den Sänger von Rammstein werden Vorwürfe sexueller Übergriffe laut. Höchste Zeit, sich die komplizierte Geschichte der Groupies genau anzuschauen – und aufzuhören, Frauen zu Opfern der eigenen Freizügigkeit zu erklären.
Die Mitarbeiter im Telefondienst der wichtigsten Hilfsorganisation bei Essstörungen in den USA wollten bessere Arbeitsbedingungen – und wurden durch einen Chatbot ersetzt. Der allerdings vom Netz genommen werden musste.
Da er Methan produziert, wird der Verdauungsapparat der Wiederkäuer behandelt wie eine verbesserungsbedürftige Maschine. Dabei schafft er doch bereits Einmaliges.
Von Krankheit gezeichnet, tritt Daniel Barenboim als Überraschungsgast bei einer Gala zu seinen Ehren bei den Salzburger Pfingstfestspielen auf. Cecilia Bartoli bereitet ihm ein Fest voller Süße der Wehmut.
Er war Mafioso und Polizist, Bettino Craxi und Che Guevara, und wenn er wollte, wäre er auch ein Elefant – Pierfrancesco Favino ist einer der Großen des italienischen Kinos. Eine Begegnung mit dem Schauspieler in Rom
Fassbinders Film „Martha“ hat sie berühmt gemacht: Auch danach spielte sie oft rätselhafte Frauen, die in Machtspielen und Hysterie gefangen waren. Jetzt ist Margit Carstensen gestorben.
Das Filmfestival von Cannes hat gleich zwei Filme ausgezeichnet, in denen Sandra Hüller eine Hauptrolle spielte. Obendrein verwandelt es glamouröse Abschiede in Neuigkeiten.
Sie überragt durch ihr Spiel schon jetzt im Horrorgenre. Die Schauspielerin Mia Goth hat ein Gesicht und eine Stimme, die nie vergessen wird, wer sie mal im Kino erlebt hat. Ein Porträt.
Das Filmfestival in Cannes hat zum dritten Mal in seiner Geschichte eine Regisseurin mit der Goldenen Palme ausgezeichnet – Justine Triet erhielt den Hauptpreis der Jury für den Thriller „Anatomy of a Fall“.
Wim Wenders ist mit zwei neuen Filmen in Cannes: im Spielfilm „Perfect Days“ sucht ein Mann das Glück in Tokio und der Dokumentarfilm „Anselm“ folgt dem Maler Anselm Kiefer.
Auf der Suche nach Wahrheit: Die Wettbewerbsfilme von Hirokazu Kore-Eda, Jessica Hausner, Justine Triet und Nuri Bilge Ceylan drehen sich um Lügen, Manipulation und den Versuch, miteinander zu reden.
Kunst und Kampf: Laura Poitras’ Film „All the Beauty and the Bloodshed“ über die Fotografin Nan Goldin und deren Kampf gegen das Pharmaunternehmen Purdue.
In Cannes läuft Jonathan Glazers Film „The Zone of Interest“ nach Motiven des gleichnamigen Romans von Martin Amis. Und in Todd Haynes' „May December“ liefern sich Julianne Moore und Natalie Portman ein Schauspielduell.
Harrison Ford kehrt als Indiana Jones ins Kino zurück und erhält an der Croisette eine Ehrenpalme für sein Lebenswerk. Und Catherine Corsini zeigt sich im Skandal um „Le Retour“ einsichtig.
„Sparta“ von Ulrich Seidl war schon umstritten, bevor den Film jemand gesehen hatte. Jetzt kommt er ins Kino. Und jeder kann sich selbst ein Urteil bilden.
Seine schönsten Rollen spielte er für seinen Entdecker Luchino Visconti. Dann folgte ein langer Abstieg, den die Klatschpresse in allen Phasen begleitete: Zum Tod des Filmschauspielers Helmut Berger.
Seine Auftritte als Indiana Jones und Han Solo haben Filmgeschichte geschrieben. In Cannes ist Harrison Ford nun für sein Lebenswerk ausgezeichnet worden. Der 80-Jährige zeigte sich „tief berührt“.
Mutter, drei Töchter, kein Vater: Ursula Meier lässt in ihrem neuen Spielfilm „Die Linie“ eine dysfunktionale Schweizer Familie wie aus dem Therapie-Handbuch implodieren.
Auch Japan hatte seine Neue Welle: Masahiro Shinodas Film „Pale Flower“ ist sechzig Jahre alt und wirkt immer noch taufrisch. Jetzt ist er wieder in deutschen Kinos zu sehen: Eine Zeitreise, die man sich nicht entgehen lassen sollte.
Das Historiendrama „Jeanne du Barry“ startet das Festival von Cannes mit Johnny Depp in einer Haupt-Nebenrolle. Nicht nur wegen ihm gab es vorab Skandalgeraune.
Till Lindemanns Verlag : Macht Geld blind?
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Vorwürfe gegen Rammstein : Fans, Verbrechen und Verachtung
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Rinder und Klima : Das kann nur der Kuhmagen!
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