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Spielt mit Wahrnehmungsmustern: Alan Hollinghurst

Alan Hollinghurst : Was hat ihn bloß so ruiniert?

In seinem mit großer Verspätung erst in Deutsche übersetzten Roman „Der Hirtenstern“ erweist sich Alan Hollinghurst als tückischer Erzähler – insbesondere was die Darstellung psychischer und physischer Gewalt angeht.
Besucherinnen von Italiens wichtigster Buchmesse in Turin

Ehrengast in Frankfurt : Streit um Italiens Auftritt auf der Buchmesse

Der Salone del Libro verabschiedet seinen Direktor, verarbeitet einen Eklat um Italiens Auftritt als Ehrengast auf der Frankfurter Buchmesse und dann tritt doch noch Ricardo Franco Levi, der Sonderbeauftragte für 2024, zurück

Literatur-Newsletter : Die wichtigsten Bücher der Woche

Sie interessieren sich für Literatur? Im F.A.Z.-Newsletter bekommen Sie immer freitags einen Überblick der wichtigsten Buchneuerscheinungen aus den Bereichen Politik, Wissenschaft, Wirtschaft, Reise, Sachbuch und Belletristik.
Der französische Schriftsteller Michel Houellebecq

Michel Houellebecq : Nur noch traurig

Michel Houellebecq hat sein schlechtestes Buch geschrieben: autobiographische Jammerprosa mit Porno-Elementen. Angeblich tut ihm jetzt alles leid. Wirklich?
Er ist keinem Streit aus dem Weg gegangen: Der Schriftsteller Martin Amis, hier auf einer Fotografie vom Mai 1989

Zum Tod von Martin Amis : Viel Lob und sehr viel Galle

Er war der Sohn, der seinen Vater neu erfinden wollte: Zum Tod des Schriftstellers Martin Amis, der sich nach großen Stoffen und tiefen Empfindungen sehnte.
Nico Bleutge bei seiner Frankfurter Rede zur Gegenwartslyrik

Lyriktage Frankfurt eröffnen : Als der Atem aussetzte

Dichten heißt klagen, um Zeugnis abzulegen: Das führte Nico Bleutge in seiner Rede zur Gegenwartslyrik aus, mit der er jetzt die Lyriktage Frankfurt eröffnete. Warum aber führten die Dichter dort dann so heftig noch andere Klage?
„The Literary Man“ ist keine Buchhandlung mit Bewirtschaftung sondern ein Hotel mit großer Bibliothek.

UNESCO-Literaturstadt Óbidos : Blättern Sie weiter

Ein portugiesischer Ort mit vielen Seiten: Óbidos nimmt den Titel „Literaturstadt“ sehr ernst, nicht nur in den Hotels und in den Kirchen.
Rostlauben mit nostalgischem Flair: Die motorisierte Karawane aus George Millers „Mad Max: Fury Road“ rollt dem Zuschauer entgegen.

Das Auto in Literatur und Film : Benzin im Blut

Mit den Maschinen innig verbunden: Ein Sammelband widmet sich kulturellen Darstellungen des Autos. Naheliegende Stammtischparolen haben darin zum Glück keinen Platz, im Mittelpunkt stehen ästhetische Analysen.
Johann von Bülow kennt man vor allem aus Film- und Fernsehproduktionen wie aus „Herr und Frau Bulle“. Jetzt hat er seinen ersten Roman geschrieben.

Johann von Bülow : Zwischen Freundschaft und Rivalität

Schauspieler Johann von Bülow hat seinen ersten Roman geschrieben. In der „Coming-of-Age“-Geschichte „Roxy“ geht es um Freundschaft, das Erwachsenwerden – und die unerträgliche Leichtigkeit des Seins.
Ruhepunkt: Yevgeniy Breyger im Garten des Lesecafés an der Diesterwegstraße in Sachsenhausen.

Yevgeniy Breyger : Immer in Bewegung

Gedanken fasst man am besten in Verse: Der Dichter Yevgeniy Breyger hat bei den Lyriktagen Frankfurt eine doppelte Rolle.
Im Arbeitszimmer ihrer Berliner Wohnung mit von ihr gefertigten Scherenschnitten: Silbylle Lewitscharoff im Jahr 2009

Nachruf Sibylle Lewitscharoff : Sie erkannte uns aus dem ff

Das Levitenlesen steckte in ihr drin, und an Wagemut fehlte es ihr nie: Zum Tod der Schriftstellerin Sibylle Lewitscharoff, die im Alter von 69 Jahren in Berlin gestorben ist.

Frankfurter Anthologie : Oskar Pastior: Ohne Titel

Ästhetik der Anspielungen: Dieses Gedicht streift mit dem Wörterbuch in der Hand durch die Tier- und Pflanzenwelt und entdeckt lauter klangverwandte Wesen.

Frankfurter Anthologie : Pierre de Ronsard: Ohne Titel

Literarhistorische Blasphemie oder raffinierte Hymne auf die Sinnlichkeit? Ein Liebessonett aus der französischen Renaissance, das sich über Petrarca lustig macht, den fernen Freund neckt und die nahe Geliebte preist.

Blogs | Comic : Zeugnisse des Unvorstellbaren

Ein tschechischer Comicsammelband setzt die Erinnerungen von deutschen Vertriebenen ins Bild, die beim Kriegende Kinder waren und dann Oper der ethnischen Säuberung in Tschechien wurden.
Hat man je so viele Seeungeheuer auf einen Blick gesehen wie in diesem fabelhaften Buch vom Meer?

Homoki-Haakes Buch „Am Meer“ : Ozeane der Phantasie

Selten so spielerisch gelernt! Judith Homokis und Martin Haakes neues Buch „Am Meer“ zieht in einen Strudel des Wissenswerten über Küsten und ihre Bewohner.